Der LT-CS 01 ist ein Tangential-Plattenspieler (vermutlich von 1987). Wenn das Tangentialprinzip mit motorischer Armnachführung in der Praxis zum Musikhören auch weniger geeignet scheint, bietet es zum Plattenwaschen die Möglichkeit, den Tonarm komfortabel zu steuern. Der LT-CS 01 hat Dankbarerweise kein Subchassis. 

Modifiziert wurden bisher in der Elektronik:

Modifiziert wurden bisher in der Mechanik:

Ich habe nunmehr sogar einen Schaltplan (Dank an Dietmar B.), so dass ich die nächsten Modifikationen nicht mehr im Blindflug machen muss :


Nachtrag: Den LT-CS 01 habe ich bei Ebay gesehen für 9,- .. 40,- Euro + Versand (9/2002)

(Wem das Design zu popelig ist, der kann bei Ebay auch einen Bong&Ulfson-Tangential-Plattenspieler ersteigern...) 


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ein ziemliches Logik-Grab: 

Zitat aus einer E-Mail: 
"... Die Elektronik habe ich entsprechend modifiziert - wie auf der Web site beschrieben, die Geschwindigkeit durch überbrücken der E-B Strecke des Transistors VT1115 nur von dem Widerstand für 45UPM abhängig gemacht. So wird mit den Tasten 33/45 nur der Aufsetzpunkt des Armes verändert."


(1) Ich habe ihn elektrisch auf ca. 75 upm gebracht. Ich denke das reicht erst einmal. Wenn es schneller wird, kann man schon beobachten, wie der Flüssigkeitsfilm in der Mitte dünner wird und am Rand einen kleinen "Berg" bildet. Wenn ich da noch etwas verbessern will, dann evtl. mit Zahnriemen, um den Schlupf wegzubekommen - dann am besten gleich einen größeren Motor. Aber ich vertrete sowieso nicht die Theorie des "Schrubbens". Ich gehe davon aus, das die Bürste nur die Flüssigkeit verteilen soll - nicht mechanisch reinigen. Besser ist eher: Zeit geben, damit sich Fettfinger oder Raucher-Reste uam. lösen können - dann kräftig absaugen.


(2) Die Bürste ist das Teil, was ich irgendwann noch einmal anfasse bei meiner grooVe-laundry. Im Moment benutze ich eine DDR-Kohlefaserbürste, weil sie ein relativ stabiles Alu-Kastenprofil als Rücken hat, in das man Gewinde schneiden kann. (die Borsten sind mit Kunstharz im Profil eingegossen). Nach mehreren Jahren Betrieb biegen sich die Borsten allerdings in eine Richtung (sind bei der DDR-Bürsten sowieso recht lang). Ich werde also zu so einer billigen West-Bürsten wechseln - die mit dem Klappgriff - in dem die Bürste nur eingeschnappt ist. Ich werde das "Duschröhrchen" zweiseitig auslegen, so das man die Bürste mit einem Handgriff drehen kann, und auch leichter reinigen - wenn mal ein besonders schwerer Flohmarkttag war...


Stand: 22. April 2005

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