DAS VINYL-LEXIKON (FAQ 07/2000)

 

Berlin, den 4 Juli 2000

 

 

Werte Schallplattenfreund, lieber Leser des Vinyl-Lexikons,

 

mit großer Dankbarkeit habe ich ihrem Schreiben entnommen, daß Sie sich in großen Teilen mit dem vor kurzem veröffentlichten Vinyl-Lexikon auseinandergesetzt haben. Praktisch alleZuschriften sind positiv, einige gar “schmeichelnd” euphorisch. Meine Absicht - wie im Vorwort beschrieben - waren der Szene ihr eigenes Vokabular bereitzustellen. Einiges mußte neu entdeckt oder reaktiviert werden, anderes gänzlich neu formuliert oder geschöpft werden. Ein beachtlicher Teil des Buches stellt innerhalb des deutschen Sprachraums erstmals wichtiges Grundwissen in populär-wissenschaftlicher und unterhaltsamer Form bereit. Darüberhinaus werden zahlreiche Stichwörter und Praxistips hier auch international erstmals publiziert.

Neben den positiven Leseräußerungen sind auch einige z.T. allgemein interessierende Fragen aufgetreten, zu denen ich im Nachfolgenden gern Stellung beziehen möchte. So erhalten alle eine weitere “Bereicherung” zum Buch. Insofern sich bei einer weiteren Verbreitung des Vinyl-Lexikons neue interessante Fragen ansammeln, werde ich auch diese beantworten. Sollte jemand nicht daran interessiert sein, so genügt eine kurze E-Mail. Alle Kommunikation erfolgt meinerseits nur in elektronischer Form. Eine Zusendung als konventionelle Brief ist einfach zu teuer!!!

 

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Frank Wonneberg


 

FRAGE: Die Frage des Originals ist umfangreich aber nicht klärend beantwortet. Als Vinyl-Spezialist erlebe ich dies Frage oft und öfter.  Beispiel Jimi Hendrix. Welche ARE YOU EXPERIENCED ist das Original.  Die US (weil Hendrix Amerikaner), die Deutsche, die Englische weil er  in UK gearbeitet und gelebt hat.

 

ANTWORT: Ich bin zwar weder Hendrix- noch Vinyl-"Spezialist", aber ich neige speziell im Fall von Hendrix zu folgender Ansicht: 1. Die in England von Chandler produzierten Aufnahmen (erstes Album) wurden von diesem an die Polydor/Track lizensiert. Polydor (UK) dürfte einen Satz Arbeitskopien erhalten haben. Polydor (UK) fertigt Überspielkopien auf Band und reicht diese an die Zentrale in Deutschland, hier erfolgt ein eigener Umschnitt. Weitere Kopien an Polydor-Depandancen im mit Chandler vereinbarten Vertriebsraum. Chandler schließt mit Reprise (USA) einen eigenständigen Vertrag über den Nordamerikanischen Markt. Reprise erhält ebenfalls Arbeitskopien und fertigt eigene Originalaufzeichnungen ganz im Sinne der “haus-akustischen” Firmenphilosophie. Ich glaube nicht das jemend damals wirklich die echten Original-Masterbänder verwendet hat. Inwieweit dem ersten Album tatsächlich auch ein Original-Mono-Mix zugrunde liegt oder nur ein Summen-Mono, klärt zumindestens die Tatsache, daß Hendrix zu diesem Zeitpunkt bereits schon in Stereo “gedacht” hat und entsprechende Gimmix und Arrangements anlegte. Zum Vergleich höre man dazu am besten das erste Album der Cream in Stereo, daß eigentlich nur eine Ping-Pong-Version des Mono-Mixes abgibt. Ich glaube die US- und die UK-Version des Are You Experience-Albums sind beides Originale, schon wegen der veränderten Titelanordnung und -auswahl. Ebenso finde ich, daß die als Doppel-LP veröffentlichte Neuausgabe in einer fortgeschrittenen Sammlung nicht fehlen sollte. Wer ein deutsches Original (also die dt. Erstausgabe besitzt), kann auch diese als kleinen Schatz ansehen. Ansonsten gilt immer: das Album ist in jeder Pressung - sogar als CD - Megaklasse, weil es inhaltlich brillant ist. Ich persönlich halte “Axis” dennoch für das beste Werk des Meisters.

 

FRAGE: Was für mich das Beste an dem Buch ist, sind die Label-Abbildungen. Seit Jahren wünsche ich mir, irgendein Verlag würde endlich mal ein umfangreiches ( komplett ist wahrscheinlich nicht machbar) "Label-Lexikon", bezogen auf die 3 wichtigsten Märkte US, UK, D veröffentlichen.

 

ANTWORT: Würde ich gern machen. Dennoch geht der Wunsch nicht ohne den Verleger in Erfüllung (deshalb sollte auch der geneigte Leser eben dort seine Wünsche und “Forderungen” anmelden). Inwieweit ein solches Werk in Farbe oder SW gedruckt werden sollte ist mir nicht unwichtig. Farbige Bücher (Vierfarbsätze) werden in der Regel um den Faktor 3 in der Herstellung teurer als ein vergleichbare SW-Ausgabe. Natürlich sind farbige Abbildungen immer “hübscher” anzusehen und entsprechen der Vorlage weitestgehend (einen akzeptablen Druck vorausgesetzt). Andererseit sind SW-Abbildungen didaktisch und informell aussagekräftiger, da die Farbe “ausgeblendet” ist. Ein SW-Etikett läßt tiefer und schneller auf den Grund der Abbildung blicken (sh. hierzu Vinyl-Lexikon S. 254/255). Ich persömlich fände ja ein gut gedrucktes SW-Handbuch mit Label-Porträts und Herstellungsanmerkungen, Katalogerklärungen, Schlüsselverzeichnissen usw. für den ambitionierten Sammler von größeren Interesse, als ein buntes Bilderbuch. Ohnehin haben nur wirklich nur ganz, ganz wenige Firmen durch einen reinen Farbwechsel eine Etikettenabfolge realisiert. Die Typographie und bildliche Gestaltung der Etiketten erzählt praktisch (fast) alles über die Etikettenstammbäume. Wer Interesse an einem solchen Buch hat, Vorschläge zu Inhalt und Form äußern möchte, gebe bitte Bescheid.

 

FRAGE: Aber die Begriffe Gimmix-Cover, bzw die-cut sleeve sollten doch mit erwähnt werden, da sie ja häufig verwendet werden.

 

ANTWORT: Mach ich definitiv in einer erweiterten Neuausgabe. Ansonsten sind die Begriffe beim zusammenstreichen des Manuskript integriert worden (sh. u.).

 

FRAGE: Wo ist der Anhang mit den Beispielen für das Stichwort "Radio Album"?

 

ANTWORT: Leider ist das Manuskript für das Vinyl-Lexikon deutlich umfangreicher ausgefallen als ursprünglich geplant. Der Schwartzkopf-Verlag hatte ca. 350 Druckseiten anvisiert, geworden sind es knapp 440 Seiten. Der Verleger hat lobenswerterweise weder den Preis angehoben noch den Autor gezwungen maßlos zu streichen. Natürlich hatte ich ohnehin schon selbst Hand angelegt und knapp 400 Stichwörter gestrichen bzw. einige an anderer Stelle eingeknüpft. Der immense Zeitdruck unter dem das Buch produziert wurde führte zu einigen Ungereimtheiten hinsichtlich der Querverweise. Ich hoffe dennoch der geneigte Leser wirds verkraften. Beispielabbildungen für Radio-Copies, Interview-Discs bzw. Conversation-Discs befinden sich auf Seite 262.

 

FRAGE: Können Sie mir ein Produkt benennen, das dem von Ihnen empfohlenen Mikrofasertuch für die Reinigung von Schallplatten entspricht? In den Katalogen von Schallplattenversendern, die auch ein wenig Zubehör anbieten, finde ich so etwas nicht.

 

ANTWORT: Ich benutze persönlich seit längerem Mikrofaser-Universaltücher der Firma Böhringer. Die Tücher laufen dort unter der Artikelnummer: 48020 bis 48023 (div. Farben). Kostenpunkt laut Werksangabe: 24,- DM. Bundesweit bietet der Versand Pro-Idee ein Dreierset für 49,95 DM an (Bestellnr. 124-248-65). Pro-Idee Hotline 01805-109111 oder e-mail proidee@t-online.de. Lassen SIe sich besser erstmal einen kostenlosen Katalog schicken.

Im Vinyl-Lexikon wurde übrigens erstmals über die “wunderbare” Reinigungskraft von Mirkofasertüchern bei der Schallplattenreinigung publiziert!!! Sicher werden in naher Zukunft alle oder zumindestens zahlreiche “Experten” ihren Senf dazu abgeben. Ich bin schon jetzt gespannt, denn hier kehrt sich wiedereinmal ein Branchengesetzt um: nicht teuer ist gut sondern es geht billiger auch besser! Eigentlich ist das Mikrofasertuch ein Schlag ins Gesicht der Schallplattenwaschmaschinen-Hersteller, wo zuletzt noch Clearaudio mit einer teuren und abenteuerlichen Kreissägen-Konstruktion auf der High End 2000 brillierte. Ich bleibe dabei: die bisherigen Konstruktionen kommen nicht ausreichend in die Modulation.

 

FRAGE: Ich habe im Versandhandel LPs gekauft, die optisch neu sind, aber stark knistern und auch noch nach Gebrauch der Kohlefaserbürste. Bitte teilen Sie mir mit, wie ich dieses Knistern wegbringe - ist dies mit Mikrofasertüchern möglich oder dienen diese nur der Reinigung der Platten?

 

ANTWORT: Es gibt vier grundlegende Ursachen für das Knistern. 1. Dreckpartikel - läßt sich in der Praxis mit einer konventionellen Schallplattenwäsche aber auch mit einem Mikrofasertuch reinigen. 2. Defekte Rillenflanken (aufgerissen) - irreparabel, tritt besonders bei instabilen DMM-Folien (falsch gelagert) auf und wird in die Platte übertragen. Auch Lackschnitte sind davon betroffen. Früher wurde eine optisch-akustische Kontrolle der Mutter vorgenommen und ein Graveur hat entsprechende Stellen mit einer sehr feinen Ahle bereinigt. Heute macht das aus “Kostengründen” kaum jemand mehr.Spezeill die audiophilen Amis (Classic Records und RTI) haben hier ganze Serien (LSC usw.) vergurkt. 3. Statische Aufladungen - hier hilft eine Karbonbürtse, korrekte Erdung des Plattenspielers an der Vertsärkerkomponente und dieser am Netz überprüfen. Zu geringe Luftfeuchtigkeit - Öfter mal lüften! Achtung wer Gummisohlen (prima Isolierung) an den Schuhen (auch Hausschuhen) trägt, bekommt in der Regel auch die Ladungen nicht von der Scheibe. Einfach mal barfuß oder in Baumwollsocken (kein Witz) probieren. 4.  Defekte Abtastnadel und/oder Dejustage. Ja was soll man dazu noch sagen. Kommt öfter vor als man glaubt.

Anmerkung: Viele Schallplattenfreunde sind häufig ob der Nebengeräusche ihrer Scheiben genervt. Ein Grund dafür ist die konsequente Einrichtung ihrer Komponenten nach den schönen, neuen high-fidelen Überschallnormen. Als die Platte der Stand der Technik war (50er und 60er Jahre) haben Musikfreunde nicht derart hochtongeile Boxen und Verstärkereletronik betrieben und oftmals in behaglicherer Atmosphäre (Möblierung) gelebt, als das heutzutage in sparsam eingerichteten Designer-Appartments der Fall ist. Folge: zahlreiche Schallplattenfreunde klagen von der LP etwas ein, das ihrer historischen Rolle nicht gerecht wird. Ein Teil der Genervten wandert deshalb in regelmäßigen Schüben in das bedämpfte Röhren und Vollbereichstöner-Lager ab. Oder stöpselt Kabel ohne Ende.

 

FRAGE: Wie reinigt man am besten Plattencover?

 

ANTWORT: Auch hier wirkt ein “nebelfeuchtes” Mikrofasertuch Wunder. Natürlich geht nicht alles ab, aber der Grauschleier so vieler altersmüder Cover wird gelüftet. Dabei sollte man das Cover nicht übermaßen feucht reinigen sonst verzieht es sich oder die Oberfläche reibt sich unnötig ab. Mitunter kann auch ein weicher, sauberer und nicht schmierender Radiergummi besonders unansehnliche Ecken und Kanten reinigen.

 

FRAGE: Mit welcher Methode bekommt man Nikotinablagerungen (blauer, klebriger Schleier) vom Vinyl herunter? Reicht hier eine Plattenwaschmaschine oder kommt es vielmehr auf die Waschlösung an?

 

ANTWORT: Einfach nur Wasser und Mikrofaser. Hilft wirklich. Chemie ist out und von Gestern, auch wenn “erfahrene” Zeitgenossen anderes behaupten. Nicht die eigentliche Oberfläche speichert den Klang sondern die Rille. Inwieweit eine Platte wirklich sauber ist zeigt eine seitlicher Blick auf die Rillenflanke. Je mehr diese im Licht gleißt, umso sauberer ist die Rille. Nikotin geht mit Mikrofaser im Handumdrehen ab. Anders hingegen ein Teil von Ausdünstungen der Scheibe (des Werkstoffs) die auch als grau-bläulicher Film auftreten und sich nur kaum oder gar nicht abwaschen lassen. Ein Versuch klärt dies. Ohnehin empfiehlt es sich Platten ofters zu reinigen, da sie von außen und innen verschmutzen. Dank an unsere Umwelt, dank an den modernen Werkstoff!

 

FRAGE: Über Ihr Buch das VINYL-Lexikon habe ich die Information erhalten, dass Sie auch Herausgeber der Schallplattenzeitschrift LIVING-VINYL sind. Da ich an einen Abo interresiert bin, bitte ich um Information über Erscheinungszeitraum und Kosten. Sollten noch ältere Exemplare lieferbar sein, bitte ich ebenfalls um Angabe.

 

ANTWORT: LIVIN VINYL erschien erstmals im Sommer 1995 und war als “echte” Vinyl-Zeitschrift geplant. Bis 1997 erschienen vier Ausgaben und ein Kalender. Da ich im selben Jahr erheblich erkrankt bin und seitdem nur unregelmäßig arbeiten kann, ging das Projekt in eine Warteschleife. Die Auseinandersetzung mit dem Thema und vorallem die Arbeit am Vinyl-Lexikon haben dem Projekt aber neuen Anschub gegeben. Mit großer Sicherheit wird im Herbst 2001 ein neues Heft erscheinen. Hierbei ist dann alles neu: Format, Ausstattung, Themenauswahl, Thementiefe usw. usf. Schon 1998 zeichnete sich ab, daß im Sinne der “euphorischen” Berichterstattung in HiFi-Presse und Trend-Resorts von Tageszeitungen, Magazinen, Szene-Journalen usw. sich LIVING VINYL nicht angemessen plazieren ließ. Ich gebe ehrlich zu, daß ich damals sehr schwer von dem Life-Style-Gewichse neunmalkluger Audiophiler und verwirrter DJ-Kinder genervt war. Ich glaube weder an die audiophile Überlegenheit der LP noch an den Hoffnungsträger Jugend. Die LP ist tot. Es lebe die LP. Wer sich mit dem Medium produktiv auseinandersetzt, vorallem Zeit und auch Geld investiert, gute Musik hört, offen für Unbekanntes ist und wenig borniert in die Gegend schaut, kann auf Dauer mit der Langrille leben.

Nunmehr, da fast alle Journalisten im Vinyl nur noch eine herzliche Anekdote sehen, der Schallplattenmarkt umfassend in der Krise steckt und auch zahlreiche Vinyl-Reissues (wie Simply Vinyl) beweisen, daß eben Vinyl nicht unbedingt “besser” klingt; ist die Zeit gekommen, für alle Hardcore-Fans des Mediums ein Ultra-Special-Interest-Magazin zu starten. Vorabbestellungen sind natürlich möglich, bestehende Abos werden entsprechend abgearbeitet.

 

Derzeit gibt es nicht die Möglichkeit eine Abo abzuschließen. Ältere Ausgaben sind bei mir z.T. noch in geringer Anzahl (5 bis max. 50 Stck.) verfügbar. Format 21 x 21 cm, Umfang 60 Seiten plus Umschlag,

 

LIVING VINYL, Heft 1 (nicht lieferbar).

 

LIVING VINYL, Heft 2 (äußerst geringfügig lieferbar).

Aus dem Inhalt: VEB Deutsche Schallplatten Berlin (Amiga, Aurora, Eterena, Schola, Nova); Labelporträt EG-Records (inkl. Diskographie und Etikettenkunde, Best of Liste); Schwarzes Gold mit Blood Sweat & Tears - 4, Getz/Gilberto - same Album (Ipanema), Orff - Carmina Burana (VEB Aufnahmen und Pressungen), Jaymes Taylor - Sweet Baby James; Low-Fi (Steve Albini, Tortoise und Co.); Kratzer und Staub; 47 LP-Rezensionen. 101 S/W-Abbildungen, 44 Farbabbildungen.

 

LIVING VINYL, Heft 3 (sehr geringfügig lieferbar).

Aus dem Inhalt: Strawinsky - Petrushka (Werkgeschichte und Gegenüberstellung von 20 verschiedenen Einspielungen); Schwarzes Gold: Eric Clapton - 461 Ocean Boulevard, Dire Straits - first album, Frankie Goes to Hollywood - Welcome to the Pleasuredome, T.Rex - Electric Warrior, Neil Young - Harvest; Interview mit Ying Tan von Classic Records (USA); Technik der Langspielplatte von G. Hohmuth (Teil 1, ua. zum Tema Zeitkonstanten); Schallplattenwaschmaschinentest Teil 1 (knosti, Nitty Gritty Basic, Moth RCM; Waschsalon Teil 1 (Tips zur Plattenwäsche); 47 LP-Rezensionen. 92 S/W-Abbildungen, 39 Farbabbildungen.

 

LIVING VINYL, Heft 4 (geringfügig lieferbar).

Aus dem Inhalt: Frank Zappa Special: 1. Se Wörx - über die Firmen und Label von Zappa, 2. Interview mit Carl Weissner (dt. Zappa-Übersetzer), 3. Schwarzes Gold mit Hot Rats, Over-nite Sensation, Roxy & Elsewhere, One size fits all, Zoot allures, Sheik Yerbouti, 4. Zappa-Etikettenkunde, Zappa-Diskographie (US-Originale, US-Reissues, Erstausgaben UK und BRD, BPR-Remasters, inkl. Mastering-Ingenieure, Aufnahmetechnologie usw.; Technik der Langspielplatte Teil 2 von G. Hohmuth (u.a. Direktschnitt, Urband, Originalaufzeichnung, Lackschnitt, DMM-Schnitt, zahlreiche Fotos und Zeichnungen zum Herstellungsprozeß; Telosa-Reinigungstuch; Schallplattenwaschmaschinentest Teil 1 ( Horstmann und Partner rc1, Keith Monks KMAL); 53 LP-Rezensionen. 89 S/W-Abbildungen, 68 Farbabbildungen.

 

LIVING VINYL, Kalender 1996 (sehr geringfügig lieferbar).

Aus dem Inhalt: Amiga (DDR); Blue Note (USA); Columbia (USA); Decca (UK); EG Records (UK); Eterna (DDR); Impulse! (USA); Reprise (USA); Warner Bros./Atlantic (USA); Verve (USA), Virgin (UK/EU); Zappa Label wie Discreet, Bizarre, Zappa, Barking Pumkin (USA). Dazu eine Beilage A5-Heft mit 16 engbedruckten Seiten zur Labelgeschichte und herstellungstechnischen Anmerkungen etc. Der Kalender ist im A2-Format (42 x 59 cm) mit klitzekleinem Kanlendarium am Fuß (kann prima abgeschnitten werden) und die Einzelblätter (12) lassen sich in entsprechend großen Rahmen wunderbar ausstellen. Alle Abbildungen (zusammen ca. 112) in Farbe und im Originalmaßstab (Durchmesser 10 cm bzw. 9 cm bei den frühen Decca-Etiketten).

 

Alle o.g. LIVING VINYL Produkte sind solange der Vorrat reicht gegen Nachnahme oder Vorkasse per Postsendung lieferbar. Einzelhefte je 25,- DM, 3 Hefte für 60,- DM. Der Kalender für 50,- DM. Zuzüglich Portokosten und Verpackung. Wer ungezügeltes Interesse hat sollte sich mit mir in Verbindung setzen.

 


 

P.S.: Die bislang beste Beifallsäußerung zum Vinyl-Lexikon: “Damit konnte ich meiner Freundin beweisen, mit meiner Vorliebe für Schallplatten nicht allein in Deutschland zu sein.”